Auf 250 Seiten erzählt Viktor Pelewin von da an, wie für seinen Helden nach dem Ende der Ewigkeit die Gegenwart beginnt: Erstaunlich viele Mercedes- und Toyota-Vehikel gibt es auf den Straßen.
( Quelle: Die Zeit (43/2000))
Manchmal hat man das Gefühl, sie alle, von Ilja Kabakov über Vladimir Sorokin, Lew Rubinstein, Jurij Mamlejew bis Viktor Pelewin, schrieben an einem einzigen Buch.
( Quelle: Die Zeit (40/2003))
So beschreibt Pelewin Russland als eine scheinhafte Matrix-Welt, wo selbst noch das Polittheater von den Kreativen aus der Marketingabteilung simuliert wird.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Entwirft Pelewin hier die Anti-Utopie, den totalitären Staat, der seine Bürger unter perfekter Kontrolle hält?
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Am Ende lässt Pelewin seinen Tatarski selbst in einem Werbevideo verschwinden.
( Quelle: Die Zeit (43/2000))
Ein Teil dieser Strategie war der öffentlich erhobene Vorwurf, Schriftsteller wie Pelewin, Sorokin und ich würden mit schlechten, unmoralischen, perversen Büchern die Jugend verderben.
( Quelle: Die Welt Online vom 02.07.2003)
Nun kann man sich allerdings erstens fragen, ob denn eine solcherart sedierte Stadt überhaupt noch etwas mit dem fröhlichen trinkfesten Moskau zu tun hat, das die Schriftsteller von Tolstoi bis Pelewin besingen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 31.07.2002)