Personifikation

  1. Schließlich galt Rixe in Bielefeld viele Jahre lang als die Personifikation eines Gutmenschen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 11.01.2002)
  2. Goethes Kampf mit Newton ist in diesem Sinne nur die Personifikation des Kampfes zwischen mechanischer und organischer Weltsicht. ( Quelle: Junge Freiheit 1999)
  3. Die zentrale Figur, der Mittvierziger NJ (Wu Nienjen), ist gewissermaßen die Personifikation all dieser geballten Unaufdringlichkeit. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  4. In Bonn sind gewichtige Beispiele für die zeitgenössische Herrscherallegorese versammelt, darunter Parmigianinos berühmte Darstellung des Kaisers mit der Weltkugel und der Personifikation der Fama. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  5. Das Ressentiment hat in ihr eine Personifikation gefunden, das Werk Friedrich Nietzsches seinen bösen Dämon: auch sie, wenngleich in einem anderen Sinn, eine Femme fatale. ( Quelle: Die Zeit (35/2002))
  6. Letztlich ist diese Personifikation aber auch Ausdruck dafür, dass der Kranke nicht nur gelernt hat, sein Schicksal zu akzeptieren. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 13.08.2002)
  7. Schließlich nennt er Monica "die am meisten gedemütigte Frau der Geschichte" und den "mondgesichtigen" Starr "die Personifikation des Big Brother aus Orwells Zukunft". ( Quelle: Die Zeit (12/1999))
  8. Als Personifikation eines roten, züngelnden Blitzes galt es einst auch als übles Omen: Läuft es über ein Dach, bricht Feuer aus, glaubten die Germanen. ( Quelle: Die Welt Online vom 24.11.2004)
  9. Stattdessen kniet dort eine männliche Personifikation der gläubigen Seele - jedoch zwischen katholischen Emblemen wie der Geißel, dem Rosenkranz und einem Ablassbrief. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 20.06.2002)
  10. Dass sich die Motive von Uhr und weiblicher Gestalt seit alters emblematisch zur Personifikation der Temperantia verbinden, deutet die Spannung an, welche die Anzeige durchzieht, als gelte es abzuwägen zwischen Relief oder Rausch, Uhr oder Mäßigung. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 19.12.2002)