Ein Paradox: Der marxistische Philosoph Ernst Bloch hält fest an einem historisch konkreten Lebenslauf und Lebensbild dieses Jesus, wie es die Theologen selber aus der kritisch gemusterten Quellenlage längst nicht mehr biographisch dingfest machen können.
( Quelle: Die Zeit 1995)
Als einer der ganz wenigen kündigte der Philosoph Ernst Bloch diesen Konsens auf, als er 1967 in der Paulskirche seine Friedenspreisrede auf das Paradox stimmte: "Nur sanft sein heißt nicht gut sein."
( Quelle: Welt 1999)
In seinem 1935 erschienenen Buch "Erbschaft dieser Zeit" konstatierte der Philosoph Ernst Bloch, eines der Kennzeichen der Moderne sei die "Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen".
( Quelle: Die Welt 2001)