Pisa-Forscher

  1. Sobald der Pisa-Forscher geendet hat, wird er auch schon wieder hinaus komplimentiert. ( Quelle: Spiegel Online vom 19.12.2003)
  2. Die Fähigkeit, mit Verstand zu lesen, sehen die Pisa-Forscher als zentrale Basiskompetenz. ( Quelle: Die Zeit (50/2001))
  3. Einheitliche Bildungsstandards und eine stärkere Förderung ausländischer Schüler sind auch für Jürgen Baumert, den obersten deutsche Pisa-Forscher, die wichtigsten Folgerungen aus der jüngsten Auswertung des Schulvergleichs. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 08.03.2003)
  4. Doch auch bei Jugendlichen ohne Migrationshintergrund, schreiben die Pisa-Forscher, ist der Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Lesekompetenz in Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt am schwächsten, in Hessen und im Saarland am stärksten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 27.06.2002)
  5. Der Bundestagswahlkampf versetzt auch die Pisa-Forscher am Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften (IPN) in Kiel in Hektik. ( Quelle: Tagesspiegel vom 08.07.2005)
  6. Dort fällt auf, dass die jeweils schwächsten Schüler in fast allen Bundesländern auch im internationalen Vergleich besonders schlechte Leistungen brachten - ein Phänomen, dass die Pisa-Forscher sonst nur noch in Luxemburg entdecken konnten. ( Quelle: Die Welt Online vom 24.06.2002)
  7. Auch der Pisa-Forscher Klaus-Jürgen Tillmann betonte, Studien seit den 70er-Jahren belegten, dass Sitzenbleiben mehrheitlich nichts nutze. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 04.02.2002)
  8. Die Pisa-Forscher haben dafür nette Umschreibungen: "verzögerte Schullaufbahnen", "Wiederholungsschleifen". ( Quelle: Berliner Zeitung vom 08.11.2005)
  9. Die Kultusministerkonferenz (KMK) führte gestern in ihrer Amtschefkommission "Qualitätssicherung" einen Beschluß herbei, wonach die Pisa-Forscher bei allen Schulartenergebnissen den internationalen Maßstab (500er Skala) zugrunde legen dürfen. ( Quelle: Die Welt vom 16.09.2005)
  10. Mit dieser Mär räumen die Pisa-Forscher nun auf: Die sozio-ökonomischen Ungleichheiten zwischen den Bundesländern reichen nicht aus, um die Leistungsunterschiede zwischen den Schülern zu erklären. ( Quelle: Tagesspiegel vom 05.11.2005)