Plieviers Bestreben, den Schrecken Stalingrads in möglichst grauenerregende Bilder zu fassen, weise den Autor weniger als Dokumentaristen denn als Verfasser von Horrorliteratur aus.
( Quelle: Junge Freiheit 2000)
Nach Plieviers Weggang in die Westzonen im August 1947, er sah sich von den stalinistischen Methoden deutscher und russischer Kommunisten in Thüringen, wo er als Vorsitzender des Kulturbundes eingesetzt war, abgestoßen, geriet der Roman auf den Index.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 05.05.2005)
Theodor Plieviers Bestseller "Stalingrad" (1946) ist neben Thomas Manns "Doktor Faustus" der am meisten rezensierte deutsche Nachkriegsroman.
( Quelle: Junge Freiheit 2000)