Polemik

  1. Donners Polemik berührte ein Kernproblem, den Unterschied zwischen literarischer und politischer Sprechweise, doch löste sie jene Diskussion, die sie verdient hätte, nicht aus. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 01.02.2003)
  2. Die Tagung selbst bot eine Mischung aus fundierter Vorbereitung, teilweise gar aggressiv scharfer Polemik, aber auch launiger Talkstimmung. ( Quelle: TAZ 1990)
  3. Treffend die Belege für den schleichenden Wirklichkeitsverlust, kundig der Autor, präzise die Sprache, entwaffnend der Verzicht auf grobe Polemik und das Bekenntnis, einst selbst aus Angst vor der Unzulänglichkeit in den Alkohol geflüchtet zu sein. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 01.10.2004)
  4. Am meisten hat den Basketballprofi aber die Darstellung in der Öffentlichkeit aufgeregt: "Was mich sehr stört, ist die Polemik dabei. ( Quelle: Welt 1995)
  5. Wolfgang Thierse: Leider nein, mehr als Mahnung und gelegentlich Polemik und Kritik ist mir nicht möglich, Zensur ist nicht erlaubt und von mir auch nicht erwünscht. ( Quelle: Tagesschau Online vom 22.01.2004)
  6. Doch auf seinen Wahlkundgebungen überzeugt der im November 2002 als Regierungschef gewählte Hamburger mit kompetenten Analysen und fast ganz auf Polemik verzichtenden Referaten. ( Quelle: Die Welt vom 06.05.2005)
  7. Bei einem anderen Stück von Reiner Bredemeyer - sein postmodern, eine aktuelle Polemik gegen das damalige Sputnik-Vertriebsverbot, hatte zu einer Rüge der Theaterleitung durchs Politbüro geführt - streikte der Pianist. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1990)
  8. Bei der Jahreshauptversammlung im Vereinshaus der von der Katastrophe verschont gebliebenen Anlage 3 wurde sachlich vorgetragen und ohne Polemik diskutiert. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  9. Kritiker warfen ihm seinerzeit vor, die Berichte über das Leben in der DDR seien schönfärberisch, seine scharfe Polemik gegenüber der Reagan-Regierung parteiisch. ( Quelle: Die Welt 2001)
  10. Noch selten kam Medienkritik so durch und durch medial gestylt daher wie in dieser Studie: Noch die rüde Polemik gegen 'die Herrschaft der Umfragen' stützt der Autor am liebsten mit Umfragen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)