1. Katharina allein in ihrer großen weiten Wohnung über weißes Notenpapier gebeugt, versunken in ihrer "Polyphonie" nach außen abgeschirmt, traumatisiert und in jungfräulicher Verschlossenheit: "Wer meine Nähe sucht, dem ist nicht zu helfen". ( Quelle: literaturkritik.de 2001）
2. In seiner Widersprüchlichkeit ist das freilich interessant: Es handelt sich durch die gestalthaft gedachte Polyphonie um einen Quasi-Komplexismus mit quasi-spektralistischen, nämlich harmonisch-klanglichen Mitteln. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 15.05.2001）
3. Vermutlich lag es aber auch am Dirigat Thielemanns, dass sich aus dem schwierigen Miteinander der Stimmen eine Polyphonie nicht herstellte. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
4. Volkslieder zitiert er neben barocker Polyphonie, romantische Orchesterklänge treffen auf rhythmisch gegenläufigen Sprechgesang. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
5. Symphonischer Duktus und eine dem widersprechende kompositorische Verfahrensweise reiben sich aneinander und resultieren in der dichten Polyphonie, die dem Melos Relief verleiht und allzu zielstrebigen Entwicklungen sich in den Weg stellt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
6. Mit Akkordeon, Saxophon und Cello unterlegen sie die melancholische Polyphonie des Aneinandervorbeiredens, singen, weinen, lachen, und lassen sich dabei von den Zauberkunststücken einer Gouvernante unterhalten. ( Quelle: Die Welt vom 05.12.2005）
7. Eine andere Schwierigkeit liegt im kammermusikalisch fein gesponnenen Tonsatz und dem Riesenorchester, indem solche Polyphonie nicht selten zu verschwimmen droht. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
8. Was sie über ihre konkreten Nachrichten hinaus verdeutlicht, ist die verwirrende Polyphonie des Krieges: Adona spricht nicht nur für sich selbst, sondern auch für Tausende von Kriegsopfern, die keine Stimme mehr haben. ( Quelle: Tagesspiegel 1999）
9. Im ersten Satz wurde das Ineinandergreifen der synkopierten Polyphonie, im zweiten die Temposicherheit bei Steigerungen vorgeführt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 22.04.2002）
10. Der Direktor des deutschen GZF-Büro, Georgios Kontojannopoulos, spricht von 'einer Polyphonie pauschalen Negativvokabulars', ohne auf die Pilotenvorwürfe näher einzugehen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）