Was schon bei dem Bach-Sohn ein Wagnis angesichts der ästhetischen Forderung nach Einheit des Affekts war, führt bei Schubert oberflächlich betrachtet zur Polystilistik, zu barockem Pathos einerseits und zu frühklassischer Beweglichkeit andererseits.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)