1. Mit dem Bau eines neuen atomaren Zwischenlagers in Süddeutschland wäre das Problem Gorleben nach Überzeugung von Hans-Dieter Harig, dem Vorstandsvorsitzenden der PreussenElektra (Preag), nicht gelöst. ( Quelle: Welt 1997）
2. Deshalb marschieren die Konzerne getrennt: Nach Informationen des Handelsblatts haben sie ein abgestimmtes Konzept vorgelegt, nach dem die Preag 14 Prozent und Viag und HEW gemeinsam 36,8 Prozent erhalten sollen. ( Quelle: TAZ 1997）
3. Die Preag soll in einem Schreiben die Bereitschaft zu dem Bau des Müllkraftwerks bekräftigt haben. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993）
4. Wie Manager des britischen Wasserkonzerns Severn Trent (Birmingham) der "Berliner Zeitung" bestätigten, hat das Unternehmen entsprechende Kontakte zum Berliner Stromversorger Bewag und zur Veba-Tochter PreussenElektra (Preag) aufgenommen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
5. Dieses Verfahren ruht zwar, die Preag sei, so ein Unternehmenssprecher gestern, aber daran interessiert, "sich an dem Dow-Kraftwerk zu beteiligen". ( Quelle: TAZ 1996）
6. Der Kieler Energieminister Claus Möller macht hingegen eine andere Rechnung auf: "Die Fünf-Prozent-Grenze für die Preag ist so hoch, daß der zügige Ausbau der Windenergie für die kommen-den Jahre auf keinen Fall gefährdet ist." ( Quelle: TAZ 1997）
7. Der erhoffte Verkaufserlös liegt bei gut 500 Millionen Mark. Die Preag hält bereits zehn Prozent der Bewag-Anteile und ist seit kurzem indirekt auch mit 12,95 Prozent an der Berliner Gasag beteiligt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995）
8. Grund: Noch ist in Hannover keine Entscheidung darüber gefallen, ob das von der Preag vorgelegte Kaufgebot an das vom Berliner Senat ausgeschriebene Beteiligungsmodell angepaßt wird. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
9. Energie-Saulus Preag, Mitbetreiber aller vier HEW-Atomkraftwerke, existiert von jeher für die und von der Radioaktivität. ( Quelle: TAZ 1997）
10. Doch Preag und RWE trieben den Preis der Beteiligung systematisch in die Höhe. ( Quelle: TAZ 1996）