1. Gegen Priebke liegt in der Bundesrepublik ein Haftbefehl wegen Mordverdachts vor. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995）
2. Priebke macht geltend, er habe auf Befehl gehandelt; er will sich der deutschen Justiz stellen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
3. Entscheidend ist dann, ob Priebke weiterhin in Italien bleiben kann oder ob Rom ihn ausweist. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
4. Priebke hat zugegeben, 1944 in den Ardeatinischen Höhlen bei Rom an der Erschießung von 335 Geiseln teilgenommen zu haben. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）
5. In dem 309 Seiten umfassenden, in Dortmund streng unter Verschluß gehaltenen Dokument sind lediglich ganze vier Blatt dem Tatort gewidmet, wo Priebke seinen Opfern den Genickschuß verpaßt hat. ( Quelle: Die Zeit 1996）
6. Priebke sollte freikommen, doch erhob sich darüber in Rom große Empörung. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
7. Polizisten und Soldaten kratzen die Parolen in einer Blitzaktion ab, und als um acht Uhr Richter und Anwälte zum Prozeßtermin Priebke eintreffen, hängen nur noch ein paar Fetzen an den Wänden. ( Quelle: Welt 1996）
8. Um Erich Priebke zu überwachen, aber auch angesichts des wachsenden Unmuts der Anwohner, patrouillieren Carabinieri vor der Urlaubsvilla. ( Quelle: Tagesschau vom 12.08.2005）
9. Hass hatte seine Beteiligung an der Erschießung im ersten Verfahren gegen Priebke zugegeben. ( Quelle: TAZ 1996）
10. Eine Auswertung dieser Unterlagen hätte schon damals für einen Haftbefehl gegen Priebke wegen Mordes gereicht - wenn man sie gelesen hätte. ( Quelle: TAZ 1996）