Das entschiedene Eintreten für gute künstlerische Form, die Parteinahme für aufrichtige Gesinnungen und die Kritik an einer spekulierenden Unterhaltungs- und Propagandakunst war nicht nur ein Reinigungsprozess im allgemeinen Bilderhaushalt.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Dabei ging mit dem Verdikt der nationalsozialistischen Propagandakunst, die freilich nur ein Teil dessen war, was im Land entstand, eine ganze Tradition der figürlichen Plastik unter.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 09.10.2001)
Wie die Fortschreibung der Geschichte läßt sich nun diese zweite Ausstellung verstehen - den ästhetischen Aufbrüchen der zwanziger Jahre folgt die Propagandakunst der dreißiger Jahre, sowohl in Deutschland wie auch in der Sowjetunion unter Stalin.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)