1. Wie aber Sinnenfreude mit Sinnfindung zusammengehen kann, dafür liefert Giuseppe Sinopoli am Pult manches Beispiel. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
2. Karasuki nimmt mit einer gemessenen Bewegung den Lorbeer ab und legt ihn auf dem Pult nieder. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
3. Hans-Jürgen Heller sitzt in der Kommandozentrale und stöhnt, als kurz nach 19 Uhr zum 24. Mal an diesem Tag an seinem Pult mit einem schrillen Piepsen und einer Durchsage der Leitstelle ein neuer Einsatz angekündigt wird. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）
4. Mozart ist im nächsten Jahr nur mit den Wiederaufnahmen des 'Figaro' und des 'Don Giovanni' (mit Donald C. Runnicles am Pult) vertreten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
5. Dann klopft er mit der Hand auf das Pult, um seine Worte zu unterstreichen, dann leuchten seine Augen, dann spricht er besorgt von BMW als einer "gefährdeten Art", welche "die höchsten Ansprüche" an sich selbst stellen müsse. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）
6. Er unterbricht seine Rede, geht vom Pult ein paar Schritte zurück und stellt eine Holzpuppe mit dem Gesicht des SPD-Kanzlerkandidaten auf eine Brüstung. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
7. Und daß auch noch Mutters Wunschkandidat Mariss Jansons am Pult für eine bestechende Korrespondenz zwischen den Sinfonikern und der Solistin sorgte, ließ den Abend vollends zur Sternstunde werden. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）
8. Er hat sich auf seinem Sessel zurückgelehnt, die linke Faust liegt geballt auf dem Pult, das Kinn ist leicht nach oben gereckt - die Herrscherpose, die er so liebt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 13.02.2002）
9. Zwei SPD- Redner gingen mit schriftlich ausgearbeiteten Reden ans Pult, um einerseits darzulegen, daß man den Roßlebenern äußerst hilfsbereit gegenübertrete, und andererseits zu erklären, wie die Unterstützung ohne viel Bares funktionieren soll. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1991）
10. Als die Künstler vollkommen rein und beschwingt mit Mozarts G-Dur- Quartett begannen (die souveräne Russin Natalia Prischepenko wechselt sich mit Heime Müller am Pult der ersten Violine ab), da beglückten Lauterkeit, Unmittelbarkeit, Spiritualität. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 09.10.2002）