Angesichts einer wiewohl nervösen, so doch gut gekleideten Elster im Baum vor seinem Atelier durchzuckte Puschkin eine Epiphanie: Er würde Bankier werden.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 11.08.2001)
Der russische Dichter Alexander Puschkin schrieb 1826 an einen Freund: "Ich verachte selbstverständlich mein Vaterland von Kopf bis Fuß, aber ich ärgere mich, wenn ein Ausländer dieses Gefühl mit mir teilt."
( Quelle: DIE WELT 2001)
Sie liegen begründet in den Zwanzigerjahren des 19. Jahrhunderts: Seitdem gilt Tschetschenien in der russischen Literatur, bei Lermontov, Tolstoi und Puschkin, als Heimat des unbeugsamen Anderen, der lieber in den Tod geht, als sich bezwingen zu lassen.
( Quelle: Tagesspiegel vom 06.09.2004)
Ein Intellektueller, aber seelenvoll und volksnah (nicht zufällig taucht immer wieder Puschkin in seinen lyrischen Liedern auf).
( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
Mit Puschkin beginnt die russische Literatursprache, die bis heute lebendig ist.
( Quelle: Welt 1999)
In der Bibliothek berühmter Schriftsteller erscheinen Lermontow, Puschkin, Dostojewskij (Der ewige Gatte), Leskow und Gogol.
( Quelle: Die Zeit (41/2003))
Namen von Dichtern wie Puschkin und Majakowski sind ebenso ausgemerzt worden wie etwa die Begriffe Befreiung, Jugend oder Republik.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Daß die Russen ihren Puschkin lieben, ist klar (und nur allzu verständlich, ich finde seine Gedichte und Erzählungen auch klasse).
( Quelle: Junge Welt 1999)
Alexander Puschkin: Die Gedichte.
( Quelle: Tagesspiegel 1999)
Puschkin schrieb für einen kleinen Kreis einflußreicher Kenner, Balzac produzierte für ein anonymes Massenpublikum.
( Quelle: Tagesspiegel 1999)