Rüther soll 1995 und 1998 in seinem Kölner Büro von einem weiteren Verdächtigen jeweils eine Million Mark in bar entgegen genommen haben.
( Quelle: Netzeitung vom 16.06.2002)
Der SPD-Politiker bestätigte dabei, dass der ehemalige Kölner Fraktionsgeschäftsführer Norbert Rüther in einem Schreiben die Namen von Spendern genannt habe, die insgesamt 830 000 Mark an die SPD gegeben hätten.
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Die Spenden // Noch ist offen, woher die vom Kölner Ex-SPD-Multifunktionär Norbert Rüther über Jahre hinweg gestückelt in die Parteikasse geschleuste Großspende von 500 000 Mark (255 000 Euro) konkret stammt.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 06.03.2002)
Nach Berichten erhielt Rüther Geld aus diesen Depots. 70 000 Mark seien ihm in Zürich von dem Schweizer Rolf Egli übergeben worden.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 14.03.2002)
Die wundersame Geldvermehrung ist vor allem mit zwei Namen in Verbindung zu bringen: Norbert Rüther, Ex- Fraktionschef, und Manfred Biciste, Ex-Schatzmeister.
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Die Bundes-SPD hat unterdessen Klage gegen die Schlüsselfigur des Kölner Spendenskandals, den früheren SPD-Fraktionschef Norbert Rüther, eingereicht.
( Quelle: Tagesspiegel vom 19.03.2002)
In der sechsseitigen Klageschrift, deren vorläufiger Streitwert mit 300 000 Euro beziffert wird, wird der inzwischen aus der Partei ausgetretene Rüther aufgefordert, der SPD Auskunft zu erteilen, welche Spenden er von wem in welcher Höhe kassiert hat.
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Die Anwälte des ebenfalls verhafteten Müllunternehmers Hellmut Trienekens und des früheren SPD-Fraktionschefs im Kölner Rat, Norbert Rüther, kündigten am Montag Haftbeschwerde an.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 19.06.2002)
Als Rüther 1998 an die Spitze der SPD- Fraktion gewählt wurde, nahm er den verborgenen Schatz an sich.
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Doch mittlerweile hat sich die Kölner Müllaffäre zu einer kleinen Staatsaffäre gemausert, dank Norbert Rüther.
( Quelle: Die Zeit (11/2002))