Deshalb sind Meteorologen bislang auf zusätzliche Informationen von Wetterstationen angewiesen, die Temperatur und Druck in verschiedenen Höhen mit Hilfe von Radiosonden an Ballonen bestimmen.
( Quelle: Welt 1998)
In rund 23 Kilometern Höhe über der Koldewey-Forschungsstation auf Spitzbergen maßen sie bei Ballonaufstiegen mit Radiosonden minus 94,4 Grad Celsius - laut Stationsleiter Rainer Lilischkis so niedrige Temperaturen wie nie zuvor.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Von 1937 bis 1991haben sie 31 Eisdriftstationen betrieben und dabei mehr als 200 000 meteorologische Beobachtungen gemacht, 1500 hydrologische Messwerte genommen, 40 000 Radiosonden gestartet und an 50 000 Stellen im Eis Tiefenmessungen durchgeführt.
( Quelle: Die Welt Online vom 19.05.2003)