Radreifen

  1. Nach Angaben des zuständigen EBA-Untersuchungsleiters Hans-Heinrich Grauf brach am 3. Juni ein Radreifen des ICE-Zuges 884 von München nach Hamburg-Altona rund sechs Kilometer vor der Unfallstelle zwischen Celle und Hamburg. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  2. In Intercitys und ICEs würden seit dem vergangenen Spätsommer keine Radreifen mehr eingesetzt, sagte Kusznir. ( Quelle: Junge Welt 1999)
  3. Dort hat er mit Kollegen Dieselloks geprüft und gewartet - auch sie hatten Radreifen, ähnlich wie die Fahrwerke von ICEs. ( Quelle: BILD 1998)
  4. Die Ermittlung habe ergeben, daß der Radreifen rund sechs Kilometer vor der Unfallstelle gebrochen war, sich nach 200 bis 300 Metern von der Radscheibe gelöst, sich dann aufgebogen und im Drehgestell des Wagens verkeilt hatte. ( Quelle: )
  5. Auch beim Unfall von Eschede, so berichten überlebende Fahrgäste, begann der Zug zu zittern, als der Radreifen brach. ( Quelle: Die Zeit (25/1998))
  6. Bei Routineuntersuchungen waren dort vor der Katastrophe Unrundungen an dem später gebrochenem Radreifen festgestellt worden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  7. Die Bahn AG hatte kurze Zeit nach dem Unglück von Eschede im Juni 1998 alle Radreifen der ICE-Züge durch so genannte Vollräder aus Stahlguss ersetzt. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  8. Ein gebrochener Radreifen gilt derzeit als wahrscheinlichste Ursache. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  9. Der Radreifen des Unglückszuges war auf 862 Millimeter Durchmesser abgenutzt. ( Quelle: ZDF Heute vom 28.08.2002)
  10. Gottfried Birkl hat 1995 einen Verbesserungsvorschlag gemacht - für die elektronische Überwachung von Radreifen an PS-starken Diesellokomotiven. ( Quelle: BILD 1998)