Rafa
- Die Madrider Vorgeschichte des Schmuggels, bei der V-Mann Rafa bereits Monate vor dem Münchner Deal Plutonium ins Spiel brachte, sei vom BND bis September 1994 verschwiegen worden. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
- Durch die Autowaschanlage des Maximilianeums, wie einst der Steuersünder Johannes Zwick, sollte Rafa, um vor Fotografen sicher zu sein, nicht geschleust werden. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
- Der Deutsche mit dem Decknamen 'Roberto' war ein Freund von Rafael Ferreras Fernandez, der als V- Mann für den Bundesnachrichtendienst (BND) mit Decknamen 'Rafa' tätig war. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
- Schlüsselfigur in der Affäre ist der frühere spanische BND-Spitzel Rafael 'Rafa' Ferreras, der den Atomschmugglern 1994 zusammen mit BND-Agenten und einem Scheinkäufer des LKA insgesamt 265 Millionen US-Dollar für vier Kilogramm Plutonium geboten hatte. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
- Doch habe es bereits am 4. Juli ein Gespräch zwischen dem Bundesnachrichtendienst-Informanten Rafa sowie zwei BND-Mitarbeitern und einem Drogenfahnder des Landeskriminalamtes (LKA) gegeben. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）
- 'Rafa' selbst habe sich an Mitarbeiter des BND gewandt und erklärt, er werde in Spanien 'von Tätern' bedroht. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
- Der CDU-Bundestagsabgeordnete Dietmar Schlee bezeichnete "Rafa" nach der Sitzung des Untersuchungsausschusses als "Märchenerzähler". ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）
- "Rafa" behauptete, in seiner Vorbereitung für die Gerichtsverhandlung durch den BND sei er auch aufgefordert worden zu verschweigen, daß dem BND und dem LKA die Lagerung in Rußland bekannt gewesen sei. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）
- Für die "Reds" trafen die Spanier Fernando Morientes und Luis Garcia sowie der eingewechselte Franzose Djibril Cisse, der einen Stammplatz im Team von Coach Rafa Benitez einfordert. ( Quelle: Handelsblatt vom 06.11.2005）
- Nach bisheriger offizieller Darstellung informierte der Spanier "Rafa" die Madrider BND-Mitarbeiterin "Sibilla" in der deutschen Botschaft erstmalig am 18. Juli über ein bevorstehendes Plutoniumgeschäft. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995）