Realien

  1. Logische Gesetze dagegen sind ihrem Sinn nach allgemein ohne Bezug auf irgendwelche Realien. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  2. Diese vertrauten Realien hat Ruisdael dann im Atelier in eine Szenerie überführt, die ganz der künstlerischen Fantasie entsprungen ist: Das dokumentierte Ding wird einer Vorstellung von den Dingen ausgesetzt, in eine imaginierte Welt eingebaut. ( Quelle: Die Zeit (05/2002))
  3. Ein weitsichtiger Führer, erklärt einer seiner Mitarbeiter anschließend verständnisvoll, habe es eben nicht so sehr mit den Realien des Alltags. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  4. Turis Buch ist ebenso unschätzbar als Quellenwerk für die Realien der Lappologie wie als Selbstzeugnis eines lappischen Menschen. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  5. Peter Brasch hat sein modernes Märchen, das ebenso witzig wie melancholisch ist, das von Träumen und Sehnsüchten prall ist wie von handfesten Realien, in kleine Kapitelchen geteilt. ( Quelle: Junge Welt 1999)
  6. Es ist einerseits nicht gedeckt durch Realien, wie Niklas Luhmann sagen würde; andererseits bezieht es sich auf ein Vertrauen, durch das das Medium als anschlussfähig für weitere Verwendung erscheint. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 07.07.2004)
  7. Fragt sich nur, ob aller Jammer der Geschichte durch ein Gepansche aus Realien und Fiktionen tatsächlich einer neuen, tieferen Erkenntnis zugeführt wird. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.03.2003)
  8. Sie setzt die Realien gegen die Reliquien, was in diesen Tagen des Personenkults nicht hoch genug zu schätzen ist. ( Quelle: Tagesspiegel vom 25.04.2005)