Das Massaker und die strafrechtliche Verfolgung des Hauptverantwortlichen, des österreichischen SS- Sturmbannführers Walter Reder, haben in der Nachkriegszeit Marzabotto zum Symbol werden lassen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 07.01.2003)
Dirk Reder von der Universität Köln schilderte die Arbeit der 600 patriotischen Frauenvereine im deutschsprachigen Raum während der Freiheitskriege von 1813 bis 1815.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Anfang der 50er Jahre stand der einstige SS-Major Walter Reder in Bologna vor Gericht, der Österreicher bekam eine lebenslange Haftstrafe.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 10.04.2002)
Anders als Max Simon musste Reder seine Strafe in voller Länge verbüßen, er verbrachte 33 Jahre im italienischen Militärgefängnis Gaeta bei Neapel.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 07.01.2003)
Als Beispiel nannte der Historiker das Wiederaufnahmeverfahren gegen den früheren SS-Offizier Walter Reder, der für die Ermordung der gesamten Bevölkerung des Dorfes Marzabotto die Verantwortung trug.
( Quelle: Berliner Zeitung 1996)