Regelmäßigkeit

  1. Musikalisch nur durch Haltetöne untermalt, las hier Bischof Wolfgang Huber Ausschnitte aus Bonhoeffers letzten, in Gefangenschaft geschriebenen Briefen - ein sparsames Melodram, das mit schöner Regelmäßigkeit in doppelchörige Ohrwürmer mündete. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  2. Warum dieses Phänomen mit großer Regelmäßigkeit auftritt, gehört bis heute zu den ungelösten Rätseln des Schwimmsports. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  3. Abweichungen in der Architektur der Hirnwindungen von der allgemeinen Norm kommen bei ihnen mit derselben Regelmäßigkeit vor wie bei allen anderen verwandten und nicht verwandten Menschen. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  4. Das Radeln um Ruhm mag zu Brechts Lebenszeit zumindest in Deutschland noch nicht sonderlich populär gewesen sein - und dennoch erlangt jene These heute gerade in der Welt der professionellen Pedaleure in unschöner Regelmäßigkeit ihre Bestätigung. ( Quelle: Die Welt vom 09.11.2005)
  5. Die Aids-Zahlen, die uns in schöner Regelmäßigkeit von Unaids gemeldet werden, sind unseriös und grotesk überzogen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 08.07.2004)
  6. Anläßlich ihrer jüngsten Zusammenarbeit ist den beiden jetzt etwas aufgefallen: Sie planen es nicht, aber trotzdem findet ihre Zusammenarbeit in strenger Regelmäßigkeit statt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  7. Auf der Beliebtheitsskala deutscher Politiker tümmelt sich der Umweltminister mit Regelmäßigkeit auf den unteren Plätzen. ( Quelle: Spiegel Online vom 06.05.2003)
  8. Handelt es sich doch mit fast schon langweilig zu nennender Regelmäßigkeit um Konflikte an Religions- und Konfessionsgrenzen: Irland, Exjugoslawien, der Nahe Osten, der Kaukasus, Indien, Pakistan - um nur einige der heißesten Konfliktherde zu nennen. ( Quelle: Die Zeit (01/1997))
  9. Mit ermüdender Regelmäßigkeit ließ Saddam Hussein in den letzten Jahren die Arbeit der Unscom blokkieren oder behindern, es folgten amerikanische Drohungen oder Truppenaufmärsche, bis Bagdad einlenkte. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  10. In der frühen Schaffensperiode weist sie traditionelle Versmaße und Reimschemata auf, deren Regelmäßigkeit jedoch häufig durchbrochen wird, so daß ein eigenwilliger, bisweilen schwerfälliger Rhythmus entsteht. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)