1. Sein oder Nichtsein hingegen ist weniger Parodie denn ehrfürchtiges Remake des Lubitsch-Klassikers, grober zwar und kabarettistischer, aber immer noch so, daß die Gratwanderung zwischen leichtem Ton und Betroffenheit bei diesem schweren Thema gelingt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
2. Wer das Risiko klein halten will, setzt folglich gern auf Altbewährtes: Ein Remake löst das andere ab. ( Quelle: Tagesspiegel vom 27.05.2005）
3. Schon die Semantik der kulturellen Vervielfältigung zeigt es an: Ob Sicherheitskopie oder Raubkopie, ob Remake oder Sequel - das einzigartige Original verschwindet in den Untiefen von CD-Brennern, Dauerserien und Back-ups. ( Quelle: Spiegel Online vom 26.11.2003）
4. Die Sinfonie einer Großstadt kann die Neuinterpretation beziehungsweise das Remake sogar notwendige, in der ursprünglichen Idee bereits angelegte Fortschreibung und Aktualisierung sein. ( Quelle: Die Zeit (16/2002)）
5. Demme mußte also hinreichend neue Fährten legen, um davon abzulenken, daß es sich um ein ziemlich getreues Remake handelt. ( Quelle: Die Welt Online vom 10.11.2004）
6. Die Flucht ins Remake zog sich denn durch den Großteil der 19 Konzerte, flankiert wie gewohnt von der African Dance Night sowie vormittäglichen Projekten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.05.2002）
7. Snyders für ein großes Studio gedrehtes Spielfilmdebüt ist trotz des gleichen Titels kein Remake des Independent-Klassikers. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 15.04.2004）
8. Remake einer Science-fiction-Puppenserie aus dem Fernsehen der sechziger Jahre: Fünf Söhne des Millionärs Jeff Tracy starten mit ihren Raumschiffen von ihrer geheimen Insel, um Katastrophen zu verhindern und Menschen in Not zu helfen. ( Quelle: Die Welt Online vom 30.09.2004）
9. Aber zu viele der Späße und Ideen (wie etwa das Schuhballett) sind leidlich alte Nummern, und gecoverte Parodien wirken im (schlechteren) Remake zwangsweise etwas schal. ( Quelle: TAZ 1997）
10. Wie in der großen Vorlage aus den siebziger Jahren wird auch im Remake von 1997 die Geschichte des gnadenlosen, eiskalten und auch für den Zuschauer nicht fassbaren Mörders erzählt, für den nur sein Auftrag zählt und sonst nichts. ( Quelle: Spiegel Online vom 02.09.2005）