Ritzen

  1. Ein Wind, der spricht und singt und wütet, der die Dünenlandschaft formt und die feinsten Ritzen der Gewänder durchdringt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 23.08.2003)
  2. Verträumt, wie verwunschen stehen sie da gleich einer Märchenkulisse, umgeben von Festungsmauern und Burgruinen, in deren Ritzen Efeu, Thymian und Oregano wurzeln. ( Quelle: Die Welt 2001)
  3. Sie bestreicht Leinenstreifen mit feuchter Kernseife und überklebt die Ritzen zwischen Fenster und Rahmen. ( Quelle: Welt 1998)
  4. Die Technik, die nicht nur bürstet, sondern auch saugt, höhlt die Ritzen zwischen den Steinen aus, meinen Mitglieder des Ortschaftsrates. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 09.11.2004)
  5. Die Sonne brennt, der feine Staub, der von der Wüste herübergeweht wird, dringt durch die kleinsten Ritzen ins Wageninnere. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  6. Offensichtlich ist auch der Unterschied zwischen West- und Ostberliner Ritzen: 40 Jahre Kapitalismus haben stärkere Bleispuren hinterlassen als 40 Jahre Sozialismus. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 01.01.2005)
  7. Da graben sich die Laufbeine mit den stark verdornten Schienen in die Ritzen, die langen Fühler tasten sich vor, die flachen, dreieckigen Köpfe mit den kauernden Mundwerkzeugen bahnen sich den Weg ins Ziel. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  8. Neue Bautechniken stellen sicher, dass keine Spalten, Ritzen und Hohlräume in unseren Häusern verbleiben. ( Quelle: Donaukurier vom 30.06.2005)
  9. In den Löchern und Ritzen Frankfurts wiederum stecken die, die die glatt polierte Oberfläche des offiziellen Hanauer-Landstraße-Nachtlebens und vieler Innenstadtkneipen nicht so toll finden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 26.07.2003)
  10. Nur ein paar Grashalme haben sich ihren Weg durch schmale Ritzen erkämpft und wiegen sich im Wind. ( Quelle: Die Zeit (14/2003))