Der amerikanische Philosoph Richard Rorty, ein nüchterner Pragmatiker, misstraut letzten Wahrheiten.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 20.11.2001)
Wie könnte, in den Worten des amerikanischen Patrioten Richard Rorty, ein "einleuchtendes Szenario aussehen, demzufolge ein im Jahre 2100 in Bahia oder Kinshasa geborenes Kind ähnliche Lebenschancen haben wird wie ein in München geborenes"?
( Quelle: Die Zeit (50/2002))
Rorty: Ja. Zukünftige afghanische Regierungen, aber auch die in Sudan oder Somalia werden hoffentlich Terroristen keinen Unterschlupf bieten, weil sie das Risiko scheuen.
( Quelle: Die Welt 2001)
Als eine Ursache für den von ihm diagnostizierten Zustand der Linken macht Rorty den Marxismus dingfest, den er als "Katastrophe" qualifiziert.
( Quelle: FREITAG 1999)
Rorty: Habermas und ich sind uns eigentlich nur in einem Punkt uneinig.
( Quelle: Die Welt 2001)
Auch Foucault und Lyotard, Derrida und Richard Rorty denken nichthumanistisch und konstruktivistisch und haben die Differenz zu einer Schlüsselkategorie der Moderne erkoren.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
WELT am SONNTAG: Herr Rorty, vor einigen Tagen haben US-amerikanische Forscher den ersten menschlichen Embryo geklont.
( Quelle: Die Welt 2001)
Um in die Zukunft zu gelangen, legt Rorty Amerika auf die Couch.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Der Versuch einer Neubesinnung strapaziere in letzter Zeit wieder häufiger den von Richard Rorty geprägten Begriff der "kulturellen Linken".
( Quelle: Spiegel Online vom 24.06.2005)
Rorty: Der Wähler ist nicht so dumm, Kritik am Präsidenten mit einem Mangel an Patriotismus zu verwechseln.
( Quelle: Die Welt 2001)