Kurz vor Beginn der neuen Konferenz erklärte dieser Tage der neue UN-Generalsekretär Kofi Annan, es sei ein Fehler gewesen, das Mandat für die vom Sicherheitsrat beschlossene UN-Eingreiftruppe für Ostzaire und Ruanda wieder zurückzunehmen.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Im benachbarten Ruanda hatte der Machtkampf zwischen den beiden Bevölkerungsgruppen 1994 zu einem Völkermord mit 800 000 Toten geführt.
( Quelle: Die Welt vom 20.08.2005)
Zum ersten Mal müssen sich in Ruanda zwei Menschen wegen des Völkermords 1994 vor Gericht verantworten.
( Quelle: TAZ 1997)
Andererseits ist der Kontinent bislang kein einziges Mal in der Lage gewesen, eine größere Krise wie etwa in Kongo oder Ruanda eigenständig zu entschärfen.
( Quelle: Tagesspiegel vom 05.06.2003)
Häufigster Kriegsgrund ist der Hass auf Gruppen anderer Religion, Rasse oder Nation, die unverantwortliche Regime missbrauchen, um an der Macht zu bleiben: wie auf dem Balkan, in Ruanda oder jetzt im Sudan.
( Quelle: Tagesspiegel vom 14.06.2004)
Dabei zeigte die Sendung, daß in Ruanda Massaker auch heute noch an der Tagesordnung sind.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Doch in Ruanda, im Kosovo und im Kongo war der Sicherheitsrat in seinen Entscheidungen blockiert und hat seine Verantwortung aus der VN-Charta nicht wahrnehmen können, mit katastrophalen Folgen für die betroffenen Völker.
( Quelle: Welt 1999)
Daß in Ruanda nun ein Wiederaufleben des Völkermords möglich erscheint, hat im wesentlichen zwei Ursachen: Zum einen halten die zurückkehrenden Hutu-Extremisten am Ziel der Ausrottung des historischen Feindes, der Tutsi, unverändert fest.
( Quelle: Welt 1997)
Ein offener Ausbruch der Spannungen könne weit schlimmere Folgen haben als die Kriege in Ruanda oder Burundi, hieß es in dem in Genf veröffentlichten Bericht des UNO-Sonderbeauftragten Roberto Garreton.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Seit dreieinhalb Jahren leben sie unter der Herrschaft einer Rebellenorganisation, die sich RCD nennt, vom Nachbarn Ruanda finanziert und kontrolliert wird, und die behauptet, für die Demokratie zu kämpfen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 24.01.2002)