Rushdie

  1. Wo immer Südafrikaner auftauchten, fragte man als erstes: Was ist mit der Apartheid?". So müßten auch die Iraner immer nach dem Todesurteil gegen ihn gefragt werden, sagte Rushdie und fügte hinzu: Die Nachfragen würden "die Mullahs quälen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  2. Dass die Islamwissenschaftlerin Annemarie Schimmel ausgezeichnet wurde, verursachte 1995 die größten Peinlichkeiten; wegen ihrer unbedachten Bemerkung zu Salman Rushdie ließ die deutsche Öffentlichkeit sie fallen wie eine heiße Kartoffel. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 23.06.2005)
  3. Die Islam-Wissenschaftlerin soll sich zustimmend zum Todesurteil gegen Salman Rushdie geäußert und Verständnis für die Fundamentalisten bekundet haben. ( Quelle: Welt 1995)
  4. Die ungeklärte Frage, ob das Verständnis der Orientalistin für Religionspraktiken des Islam die Fatwa gegen Salman Rushdie einschließt, lässt selbst Jury-Mitglied Peter Wapnewski von einer "großen Peinlichkeit" sprechen. ( Quelle: Welt 1999)
  5. Der jüngste Roman von Salman Rushdie spielt hauptsächlich in New York. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 14.09.2001)
  6. Dieser neue Roman ist, wie Rushdie sagt, kein politisches und kein autobiographisches Buch. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  7. Im September distanzierte er sich von Khomeinis Todes-Fatwa gegen den Schriftsteller Salman Rushdie; kurz darauf nahmen Teheran und London die diplomatischen Beziehungen wieder auf. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  8. Die Verurteilung des Mordaufrufs an Salman Rushdie, die Unteilbarkeit der Menschenrechte wie der Redefreiheit und des Rechts auf körperliche Unversehrtheit waren bei diesem euro-islamischen Dialog ohnehin keine umstrittenen Themen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  9. Die Regierung könne dem Westen versprechen, was sie wolle, die fundamentalistischen Revolutionäre würden nie darauf verzichten, Rushdie zu töten, schrieb das Blatt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  10. Nicht als Revolutionsführer, sondern als Mardscha verurteilte Ayatollah Khomeini den "Apostaten" Salman Rushdie. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)