Ein Geburtstagsgruß von der Schriftstellerin Ruth Klüger.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 10.12.2003)
Ruth Klüger findet über diese Kinder heraus, "daß sie aus Polen kamen, wo man über die Vergasungen informiert war, und daß sie im Oktober mit 53 jüdischen ,Pflegern weitergeschickt wurden, die alle dachten, es ginge ins Ausland.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
Ruth Klüger kann deutsche Sprichwörter nicht mehr aussprechen, ohne sie sich am Querbalken einer KZ-Baracke zu denken.
( Quelle: FREITAG 1999)
Ruth Klüger berichtet im Gespräch, daß sie selbst es ja auch zunächst anders versucht habe, "mit Erzählungen, aber das war nie gut".
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
"Worüber ich richtig sprachlos bin", gesteht Ruth Klüger, "hab' ich nicht aufgeschrieben."
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
"Ruth Klüger wendet sich gegen oral history, gegen eine Form von Interviews, in denen die überlebenden Opfer nicht zum Zeugen, sondern zum Rohmaterial werden, zum ausgebeuteten Leidensobjekt, zum Dokument, das andere interpretieren.".
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)