Trotzdem, Thomas Mann lugt, halb verdeckt, mehr als einmal aus den schweren Vorhängen der Beletage seines Bürgerschlösschen herab, und Sándor Márai winkt scheu, fast ein wenig verlegen zum bewunderten Nobel-Laureaten hinauf.
( Quelle: Die Zeit (35/2003))
Sándor Márai: Die Glut Piper, 36,- DM Zwei Männer auf einem ungarischen Schloss, ein Gespräch über Freundschaft, Verrat, Liebe, Tod.
( Quelle: Die Zeit (23/2000))
Dabei bedient er sich bei einer beträchtlichen Menge von Kollegen vulgo "Gasttexten" - er borgt Kryptozitate von Sándor Márai bis Péter Nádas und von Lessing bis zu Hofmannsthal.
( Quelle: Die Welt 2001)
An dem Tag und der Nacht im Leben des Christopher Kömüves, von dem Sándor Márai in seinem Roman erzählt, ist er jedoch nicht nur ergraut und seine körperliche Verfasstheit lässt allmählich nach, sprich: er verfettet ein wenig.
( Quelle: Die Welt Online vom 15.05.2004)