Seit dem Strategiekongreß der PDS sei "völlig klar", daß sich die SED-Nachfolgepartei als "stille Machtreserve" von SPD und Grünen betrachte, um 1998 mit einer rot-rot-grünen Koalition die Regierung stellen zu können.
( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
Führende Politiker von CDU und CSU warfen der SED-Nachfolgepartei ein gestörtes Verhältnis zum Rechtsstaat vor.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Daß die neue Sprecherin aber offen bekennt, von 1985 bis 1989 SED-Mitglied gewesen zu sein, könnte in einer Partei, die heute über ihr Verhältnis zur SED-Nachfolgepartei PDS noch so heftig diskutiert wie schon vor nun fast zehn Jahren, Zündstoff bergen.
( Quelle: Welt 1999)
Erst locken die alten Blockparteien mit Versprechungen von blühenden Landschaften, dann sammelt die SED-Nachfolgepartei alle Enttäuschten mit unrealistischen Parolen wieder ein."
( Quelle: Berliner Zeitung 1994)
Die Delegierten eines Landesparteitags votierten einstimmig für ein Wahlprogramm, das lediglich eine Koalition mit der PDS oder eine Tolerierung durch die SED-Nachfolgepartei ausschließt.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Geißler hatte erklärt, er halte eine Zusammenarbeit mit der PDS in bestimmten Sachfragen für möglich, wenn sich die SED-Nachfolgepartei von ihrer kommunistischen Vergangenheit distanziere.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Am krassesten ist dies bei der SED-Nachfolgepartei PDS; sie erreichte ihren Aufschwung vor allem im Osten, wo sie mit 36,7 Prozent stärkste Partei wurde.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Von fern am Telefon hat er in die Verhandlungen zwischen PDS und WASG hineinregiert, jetzt soll er sich, der sich das nie vorstellen konnte, auf einer offenen Liste der SED-Nachfolgepartei antreten, selbst wenn die den Vornamen Demokratische Linke hat.
( Quelle: Tagesspiegel vom 13.06.2005)
Selbst wenn sie mitunter ein Argument vorbrachte, dem man sich nicht ohne weiteres verschließen konnte, wurde sie mit dem Totschlagargument von der SED-Nachfolgepartei mundtot gemacht.
( Quelle: Welt 1999)
Eine Zusammenarbeit mit der PDS, die für die Grünen immer nur die SED-Nachfolgepartei geblieben ist, stand nie zur Debatte.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 06.08.2002)