1. Gegenüber der Presse will sie nicht länger schweigen, auch weil Konrad Weiß ihr vorwarf, sie habe 1995 in dem Buch "Rechtswissenschaft in der DDR - Was wird bleiben?" die Juristerei der SED gerechtfertigt. ( Quelle: Die Zeit 1996）
2. Geheim gehaltene Berichte der Führung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) sowie der Stasi zeigen, dass viele Fanklubs als Sammelbecken der Neonazis dienten. ( Quelle: Tagesspiegel vom 11.04.2005）
3. Die am letzten Tag des Jahres 1918 gegründete KPD nannte sich ab 1946, nach der Vereinigung mit der SPD, SED; mit der Wende in der DDR SED-PDS und schließlich nur PDS. ( Quelle: Saarbrücker Zeitung vom 11.06.2005）
4. "Wir dürfen da nichts kaputtmachen", hatte Gysi 1989 auf dem Sonderparteitag der SED gesagt, als es um ein mögliches Bündnis mit den Sozialdemokraten ging. ( Quelle: Tagesspiegel vom 19.07.2005）
5. Wolfgang Thierse, Vizevorsitzender der Partei, sagt: "Die Vorbehalte sind auch Teil des ideologischen Erbes der SED. ( Quelle: Welt 1997）
6. In einer Frage nämlich sind sich Postkommunisten und Christdemokraten einig: Die Gründung der SED im April 1946, vor fünfzig Jahren also, war ein Zusammenschluß von Kommunisten und Sozialdemokraten, und dabei herrschte keineswegs nur Zwang und Repression. ( Quelle: Die Zeit 1996）
7. Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer forderte Schönbohm auf, dessen Aussage, der Tod der neun Babys Folge der "erzwungenen Proletarisierung" Ostdeutschlands durch die SED zurückzunehmen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 05.08.2005）
8. Durch ein Paktieren mit der früheren SED schwäche die SPD nun die Demokratie. ( Quelle: Welt 1999）
9. Hinter dem Redner war ein Plakat mit der Losung "Alle Macht dem Volke - nicht der SED" zu erkennen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
10. Die SPD gedenkt am Wochenende des 50. Jahrestags der Zwangsvereinigung mit der KPD, aus der die SED, die Staatspartei der späteren DDR, hervorgehen sollte. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）