1. Nach der Tragödie um die neun getöteten Babys in Brieskow-Finkenheerd lieferte Brandenburgs Innenminister Schönbohm eine eigenwillige Begründung: Die "von der SED erzwungene Proletarisierung" Ostdeutschlands. ( Quelle: Spiegel Online vom 06.08.2005）
2. Krüger warnte ostdeutsche Künstler vor dem Glauben, in der für sie neuen Gesellschaft sei SED-Ideologie durch die des Geldes ersetzt worden; damit beschere man der SED einen späten Sieg. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）
3. Mario Keßler: "Die SED und die Juden - zwischen Repression und Toleranz. ( Quelle: TAZ 1996）
4. Der einstige Chef des Deutschen Turn- und Sportbundes, des Nationalen Olympischen Komitees und Mitglied des ZK der SED glaubt sich im Gegensatz zu seinem Untergebenen Höppner bis heute gänzlich unschuldig. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
5. Viele Proffessuren wurden auf Grund der Parteimitgliedschaft in der SED vergeben. ( Quelle: TAZ 1990）
6. Optimisten hatten schon den Kulturbruch in der SED prognostiziert; doch Gysis zweieinhalbstündiger Vortrag zu den aktuellen Aufgaben der SED, mit dem er die Sonntagssitzung des Parteitags eröffnete, zerstörte vorerst solche Hoffnungen. ( Quelle: TAZ 1989）
7. Optimisten hatten schon den Kulturbruch in der SED prognostiziert; doch Gysis zweieinhalbstündiger Vortrag zu den aktuellen Aufgaben der SED, mit dem er die Sonntagssitzung des Parteitags eröffnete, zerstörte vorerst solche Hoffnungen. ( Quelle: TAZ 1989）
8. Kritik übte der heutige SPD-Bundestagsabgeordnete an der damaligen Annäherung des Westens an die DDR, weil dies die SED als Partner gestärkt und die DDR-Friedensbewegung geschwächt habe. ( Quelle: ）
9. Bei der PDS in Hellersdorf klingelte am Tag nach der Entschuldigung für die Zwangsvereinigung von SPD und KPD zur SED ständig das Telefon. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 20.04.2001）
10. Bewunderswert die moralische Konsequenz der damals jungen Frau aus der DDR-Provinz, die durch ihre Beziehung mit dem prominenten Professor Havemann in die Hauptkampflinie der SED geraten war - und sich nicht duckte. ( Quelle: Die Welt Online vom 05.04.2003）