Eine Delegation der irakischen Nationalkonferenz soll den radikalen Schiitenführer Muktada el Sadr und seine Milizen zur Einstellung der Kämpfe in Nadschaf bewegen.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 18.08.2004)
Dies ist offenkundig eine Kritik auch an Sadr, dessen Miliz die US-Streitkräfte aus Moscheen heraus angreift.
( Quelle: Tagesschau Online vom 19.05.2004)
Seine politische und soziale Basis ist das ausgedehnte Bagdader Stadtviertel Sadr City, das nach Muktadas Vater, dem Ayatollah Mohammed Sadik as-Sadr, benannt ist, den Saddams Geheimdienst 1999 umbringen ließ.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 07.08.2004)
Das heißt nicht, dass er sich nicht alle Optionen offen hält, aber zumindest scheint al Sadr nun mehr auf den politischen denn auf den militärischen Kampf setzen zu wollen.
( Quelle: Tagesspiegel vom 13.10.2004)
Abolhassan Bani Sadr (Archivbild: dpa) war 1980 zum Staatspräsidenten in Iran gewählt worden, bevor er beim damaligen Religionsführer Khomeiny in Ungnade fiel und schon 1981 außer Landes fliehen musste.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 04.02.2003)
El Sadr dagegen repräsentiert das Streben nach einer islamischen Republik nach iranischem Vorbild, obwohl er selbst kaum nennenswerte theologische Referenzen vorweisen kann.
( Quelle: ZDF Heute vom 25.08.2004)
In einem Bagdader Hotel nahmen US-Soldaten einen Berater des radikalen Schiiten-Führers Moktada al Sadr fest, dessen Anhänger mit ihrem Aufstand vor rund einer Woche eine zweite Front für die Besatzungstruppen eröffnet hatten.
( Quelle: Die Welt Online vom 14.04.2004)
Bani Sadr, der der ersten iranischen Regierung nach der islamischen Revolution vorstand, lebt seit 15 Jahren im Exil.
( Quelle: TAZ 1996)
Kaum verlässliche Meldungen aus der den Schiiten heiligen Stadt Nadschaf, wo Al Sadr sich noch immer mit einigen Hundert seiner Kämpfer verschanzt.
( Quelle: Die Welt Online vom 25.08.2004)
Vertreter der US-Truppen und der irakischen Regierung verhandelten unterdessen über Finanzhilfen für die Pilgerstadt Nadschaf und den Bagdader Stadtteil Sadr - Schauplätze wochenlanger Kämpfe.
( Quelle: Spiegel Online vom 02.09.2004)