Salzstocks

  1. So könne die Inbetriebnahme des Salzstocks Gorleben (Niedersachsen) als Endlager für hochaktiven Atommüll mit einer entsprechenden Kostenentlastung für die Strombranche um gut 30 Jahre auf den Zeitraum 2065 2070 verschoben werden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  2. Daher wolle er auch das Moratorium für die Erkundung des Salzstocks aufheben. ( Quelle: Netzeitung vom 24.12.2002)
  3. Bisher fehlt es an einer Rechtsgrundlage, um den dem Grafen Bernstorff gehörenden Teil des Salzstocks zum Zwecke des Endlagerbaus zu enteignen. ( Quelle: TAZ 1997)
  4. Der Zweite Senat verwarf einstimmig einen Antrag als unzulässig, der sich gegen den Stopp der Erkundung des Salzstocks in Niedersachsen richtete. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.02.2002)
  5. Konrad bei Salzgitter seien bisher 1,2 Milliarden Mark ausgegeben worden, teilte Obermeier mit, für die Erkundung des Salzstocks Gorleben 1,7 Milliarden Mark. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  6. Auch seien grundsätzliche Zweifel der Bundesregierung an der Sicherheit des Salzstocks nicht nachvollziehbar. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  7. Da die Brennelemente mit den zusätzlichen Kapazitäten länger zwischengelagert werden würden, könne man sich mit der Entscheidung zur Inbetriebnahme des Salzstocks Gorleben als Endlager für hochaktiven Müll entsprechend Zeit lassen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  8. Während in Deutschland die Erforschung des Salzstocks Gorleben nicht zuletzt wegen anhaltender Proteste für zehn Jahre ausgesetzt wurde, bewarben sich in Finnland gleich zwei Gemeinden als Standort für das atomare Endlager. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  9. Im Atomstreit über eine Erkundung des Salzstocks in Gorleben hat Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) dem niedersächsischen Ministerpräsidenten Christian Wulff (CDU) "Verhöhnung der Menschen" vorgeworfen. ( Quelle: Merkur Online vom 13.06.2005)
  10. Es geht um die bergrechtliche Erkundung des Salzstocks, nicht um die atomrechtliche Genehmigung des Baus. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)