1. Der staatliche Rahmen schafft es nur mit Mühe, die tausendfältigen Scherben und Fragmente zusammenzuhalten: Nicht einmal in den Vereinigten Staaten sind die Gegensätze dermaßen brutal. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997）
2. Der Saal 28 im Justizpalast zu München hatte sich gerade geleert, die verbrauchte Luft dampfte aus den nun endlich geöffneten Fenstern, als Georg Stanggassinger versuchte, die Scherben einer Karriere zusammenzufegen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 25.07.2003）
3. Im begleitenden Kommentar vergleicht er das Hohelied mit einem "zusammengestückelten Gefäß, in dem die Bruchstellen sichtbar sind und die fehlenden Scherben besonders vermißt werden". ( Quelle: TAZ 1997）
4. Ein letzter Blick zurück: Scherben im Flur, den Bilderrahmen haben die Kräfte verlassen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995）
5. REINHARD BAUMGART: Glück und Scherben. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 26.02.2003）
6. Ein Klick je Seite, nur wenige füllen schon mal anderthalb oder gar zwei, hundert Scherben, Trümmer sind es insgesamt. ( Quelle: Die Zeit 1995）
7. Wenn dies aber als Unfall geschieht, weil der deutsche Bund perspektivlos verdorrt, dann bleiben auch von den Ländern kaum mehr als Scherben. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997）
8. Wir mussten dafür sorgen, dass die Scherben auch an ihrem Platz blieben. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 17.09.2002）
9. Das nach Mama kreischende Menschlein im Staub, um sich selbst jagend wie eine kaputte Labor-Ratte, in tausend Scherben die Augen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 26.05.2001）
10. Da ist erneut eine Glasglocke zerbrochen, und die Scherben haben die Menschen nicht abgeschreckt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）