Die Schergen des Finanzsenators durchkämmen Tag und Nacht unser schönes Gemeinwesen: Schauen hier, prokeln da, ob denn nicht noch das ein oder andere einzusparen wäre.
( Quelle: TAZ 1993)
Sie hatte im polnischen Krakau ihren späteren Ehemann Max Steinberg mit "arischen" Papieren versorgt und den ganzen Krieg hindurch vor den Nazi- Schergen geschützt.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
So fanden sich denn plötzlich die Opfer der Naziherrschaft und die Gegner des Systems mit ihren Schergen zusammen auf derselben Bank wieder.
( Quelle: Die Zeit (10/1951))
Am 22. Februar 1942 starb Eduard Profittlich, Erzbischof in Tallinn, völlig entkräftet, ohne weiter zu versuchen, den Leiden und Schmerzen zu entgehen, die ihm die Schergen des roten Terrors zufügten, trotzdem bewußt und bereitwillig.
( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
Mit dem belgischen Völkermordgesetz verschwindet die einzige Möglichkeit, blutige Diktatoren und ihre Schergen vor einen Richter zu bringen, wenn deren heimatliche Justiz versagt.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 17.07.2003)
In der Zeit wurden mehrere tausend Menschen von Schergen des Gewaltherrschers ermordet und Zehntausende ins Exil geschickt.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Als zwei Stunden später bei der Rocksuite "Weißes Gold" die Schergen vom Starken August den Alchimisten Böttger akustisch einzukreisen scheinen, Sturm und Donner heftig rotieren, wissen wir annähernd, wie's funktioniert.
( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
Nicht nur die Gesundheit drohte an den Strapazen Schaden zu nehmen, vor allem das Vermögen eines Reisenden geriet bisweilen in akute Gefahr: Landesherren und ihre Schergen lauerten auf Wegegeld, Raubritter auf die gesamte Barschaft.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Jahrelang finanzierte er nicht nur Trikots und Spesenrechnungen des Nationalteams, sondern schickte auch dann noch Spendengelder, als Schergen Taylors ihm vor neun Jahren sein Haus in Monrovia anzündeten.
( Quelle: Tagesspiegel vom 12.10.2005)
Alle sind davon betroffen: Freßsüchtige und Liebende, Schöngeister und Angsthasen, würdevolle Staatsbeamte und gewissenlose Schergen.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)