1. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace rechnete mit mehr als 7000 Fällen von Schilddrüsenkrebs in den kommenden 30 Jahren. ( Quelle: Welt 1996）
2. So rechnet die WHO damit, daß in der Bevölkerung der kontaminierten Gebiete in den nächsten 30 Jahren etwa 2500 zusätzliche Krebsfälle auftreten - vor allem Leukämie, Brust-, Blasen-, Nieren- und Schilddrüsenkrebs. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
3. Von den etwa 4000 Menschen, überwiegend Kindern, die nach der Katastrophe an Schilddrüsenkrebs erkrankten, seien "mindestens neun" an den Folgen gestorben. ( Quelle: Aachener Nachrichten vom 07.09.2005）
4. Bereits jetzt gehe die Weltgesundheitsorganisation WHO davon aus, dass jeder dritte Jugendliche in der Region, der 1986 nicht älter als vier Jahre war, im Laufe seines Lebens an Schilddrüsenkrebs erkranken wird. ( Quelle: Spiegel Online vom 12.10.2005）
5. Als Folge der Katastrophe seien in Weißrußland und der Ukraine Kinder häufiger an Schilddrüsenkrebs erkrankt als zuvor, sagte Reiners. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995）
6. Es seien vor allem kurzlebige Isotope, wie das beim Unglück in großen Mengen ausgestoßene Jod-131 mit seiner Halbwertzeit von nur sieben Tagen, die vielerorts Schilddrüsenkrebs verursacht hätten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
7. Schilddrüsenkrebs, Ernteausfälle, zerstörte Dörfer - zehn Jahre nach der Reaktorkatastrophe kämpft Belorußland mit verheerenden Folgen. ( Quelle: Spiegel Online vom 20.11.2005）
8. Der Schwellenwert von 1,5 rem Joddosis bedeutet nach heutigen Erkenntnissen, daß jedes zweitausendste Kind an Schilddrüsenkrebs erkranken wird. ( Quelle: TAZ 1987）
9. Von 1986 bis 1994 seien in Weißrußland 330 Kinder an Schilddrüsenkrebs erkrankt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
10. Im dritten Fall hatte Krause Schilddrüsenkrebs festgestellt, während die Nachuntersuchung ein "grenzwertig gutartiges Karzinom" ergab. ( Quelle: TAZ 1996）