Schilderung

  1. Der Text beginnt mit der Schilderung einer Notzeit. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  2. Die lehrhafte Absicht und aufklärerische Tendenz, die allen Komödien des Dichters zugrunde liegt, beeinträchtigt den Reiz der echten Schilderung des Volkslebens nicht, zumal sie durch humorvolle Dialoge und wirksame Einfälle belebt wird. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  3. Ersteres gelingt ihm, beim zweiten Punkt scheitert er, gerade weil ihm die Schilderung individueller Schicksale so packend aus der Feder fließt. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  4. Inzwischen hat es Zutritt zur Schriftsprache erhalten und sei es bloß, um die Schilderung moderner Beziehungskisten mit dem nötigen Realismus auszustatten, was unweigerlich in eine allmähliche Erlösung aus der semantischen Schmuddelecke mündet. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  5. Ob man sich von seinen Sprachwindungen erfreuen oder verärgern läßt, mag jeder selbst entscheiden; ebenso, ob man den Geschmack der einen oder anderen Schilderung teilt oder sich bisweilen etwas sachlichere Berichterstattung wünschen würde. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  6. Weidenfeld ergänzt seine exzellenten Porträts von Kohl und Schröder mit einer Schilderung Konrad Adenauers als dem politischen Prägestock für die alte, nun nicht mehr existente Bundesrepublik. ( Quelle: Welt 1999)
  7. Der Bericht schockiert, erinnert seine Form doch eher an eine Polemik als an die Schilderung tiefer emotionaler Empfindungen, die ein solch wichtiger Moment im Leben eines Menschen erwarten lässt. ( Quelle: literaturkritik.de 2000)
  8. Ihm geht es um die rein ästhetische Schilderung aller Sinneswahrnehmungen; das Bild, nicht die Handlung, nimmt in seinem Werk den ersten Platz ein. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  9. Und so entsteht in den Slums von Brooklyn eine so spannende wie menschliche Schilderung nicht nur des Ganovenjägers, sondern auch der Lebensumstände, unter denen Jäger wie Gejagte dort existieren müssen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  10. Seltener sind Königsinschriften, in denen die Schilderung historischer Ereignisse oder politischer oder rechtlicher Handlungen des Königs Vorrang hat. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)