Wellinghausen, ein enger Vertrauter von Innensenator Ronald Schill, hatte vor dem Innenausschuss der Hamburger Bürgerschaft am Montagabend eingeräumt, im Januar und April 2002 Geld von dem Unternehmen erhalten zu haben.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 14.08.2003)
Aber genauso undemokratisch unverschämt verhält sich seine Partei, denn mit einem hat Schill Recht: Er ist gewählt worden, und er hat die SPD-Herrschaft in Hamburg gebrochen, ob einem das nun gefällt oder nicht.
( Quelle: Abendblatt vom 10.12.2003)
Danach hatte sich Schill zunächst aus der Politik zurückgezogen.
( Quelle: Spiegel Online vom 08.12.2003)
Der Bundesvorstand der Partei Rechtsstaatlicher Offensive will am Dienstag über den Ausschlussantrag gegen Parteigründer Ronald Schill entscheiden.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 12.12.2003)
Dass Schill so gut abgeschnitten hätte, sei vor allem darauf zurückzuführen, dass dieser als Amtsrichter hätte zeigen können, wie er sich durchzusetzen vermag.
( Quelle: Die Welt 2001)
Daraufhin stellten die Anwälte der Betroffenen, Ursula Erhard und Andreas Beuth, Dienstaufsichtsbeschwerde und Strafanzeige wegen Rechtsbeugung gegen Schill.
( Quelle: Junge Welt 1999)
Ronald Schill und seine Partei sind nach kurzer, turbulenter Regierungszeit mit einem Schlag aus dem Hamburger Senat verschwunden.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 03.03.2004)
Schill setzte den Slogan darauf zu seinen Gunsten im Wahlkampf ein.
( Quelle: Tagesspiegel vom 23.09.2003)
Schmidt forderte den Hamburger CDU-Bürgermeister Ole von Beust auf, Schill zu entlassen.
( Quelle: Netzeitung vom 30.08.2002)
Das hat er seitdem geändert, sonst allerdings nicht viel: Hilflos, zumindest aber glücklos reagiert die seit 44 Jahren in Hamburg regierende SPD auf das Phänomen Schill.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 07.09.2001)