Solche Eros-contra-Thanatos-Duelle hat Verdi nach Schillerschen Vorlagen komponiert, hat Wagner im Musikdrama ins Metaphysische transzendieren wollen, und auch Enquists Roman baut immer wieder Szenen, Konfrontationen, Seelenspannungen von Opernformat.
( Quelle: Die Zeit (10/2001))
Reichert stört und fragmentiert den rhapsodischen Sprachduktus der Schillerschen Verse auf modische Weise.
( Quelle: TAZ 1991)
Zwei Jahrhunderte später macht sich (in der ZEIT vom 30. Mai 1969) der Moritz-Verehrer Peter Handke über die Schillerschen "Räuber" her: "Die Räuber sind ein sehr dummes Stück.
( Quelle: Die Zeit 1995)