Lebensmitteltaugliche Schlachtabfälle, zu denen auch Risikomaterialien wie Hirn und Rückenmark gehörten, mussten bis dahin keiner Drucksterilisation unterzogen werden.
( Quelle: Die Welt Online vom 30.07.2003)
So darf die britische Tiermehlindustrie auch nach 1988 Schlachtabfälle von Rindern und Schafen durchaus weiter zur Futtermehlproduktion verwenden.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Der bayerische Fleischskandal um Schlachtabfälle in Lebensmitteln zieht nun auch Kreise in Norddeutschland.
( Quelle: Die Welt vom 19.10.2005)
Der mutmaßliche Drahtzieher im Fleischskandal um Schlachtabfälle in Lebensmitteln ist verhaftet worden.
( Quelle: Die Welt vom 18.10.2005)
Schlachtabfälle von Rindern und Schafen werden dort weiterhin zu 'Mehl' verarbeitet.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Nach Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Memmingen soll ein bayerischer Geschäftsmann tonnenweise Schlachtabfälle zu 'Waren für den menschlichen Verzehr' umdeklariert haben.
( Quelle: RTL vom 14.10.2005)
Das Unternehmen ist Mutterfirma eines Importeurs, der Schlachtabfälle wie Knochen und Schwarten für den menschlichen Verzehr umdeklariert und an Lebensmittelhersteller geliefert haben soll.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 15.10.2005)
Die SPD-Politikerin verwies darauf, dass der Weiterverkauf minderwertiger Ware wie etwa Schlachtabfälle als lebensmitteltaugliche Produkte den Tatbestand des Betruges erfüllten, wenn die Käufer durch das Umdeklarieren der Ware getäuscht werden.
( Quelle: Tagesspiegel vom 26.11.2005)
Von Claudia Ehrenstein Oldenburg - Im Fleischskandal um falsch deklarierte Schlachtabfälle in Bayern ist die Schuldfrage noch nicht einmal endgültig geklärt.
( Quelle: Die Welt vom 04.11.2005)