Vielleicht ist ja der Schlangenbändiger die Verkörperung einer kollektiven österreichischen Verdrängung, das Wurmloch, die Summe aller kleinen Bräune in uns, die sich plötzlich konziliant und staatstragend nadelsteif gibt.
( Quelle: Tagesspiegel 1999)
Der Protagonist ist ein kleiner Junge, der in einem Dorf am Rand der Sahara als Paria lebt, bis schließlich ein Schlangenbändiger bei ihm übernachtet.
( Quelle: TAZ 1995)