Schwarzarbeit

  1. Zwischen 400 und 800 Euro Monatsverdienst gibt es heute doch fast nur Schwarzarbeit, weil sich ehrliche Arbeit nicht lohnt. ( Quelle: Die Welt Online vom 18.08.2002)
  2. Dienstleistungsagenturen für Haushalte können sich nur entfalten, wenn sie ihre Dienste zum Preis der Schwarzarbeit anbieten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 31.05.2003)
  3. So ist zum Beispiel Schwarzarbeit, die die öffentlichen Kassen Milliardenbeträge kostet, bei niedrigen Steuer- und Abgabensätzen nicht mehr konkurrenzlos billig. ( Quelle: Tagesspiegel vom 30.10.2003)
  4. Die Gründung der FKS wurde durch das im August 2004 in Kraft getretene Gesetz zur Bekämpfung von Schwarzarbeit flankiert. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 23.02.2005)
  5. Die Eigenkapitalquote vieler Betriebe sinke immer mehr, die Zahlungsmoral sei nach wie vor sehr schlecht, die Schwarzarbeit nehme zu. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  6. Die FDP dagegen hält das Modell für wenig wirksam auch im Kampf gegen Schwarzarbeit und fordert eine "echte Reform des Niedriglohnsektors". ( Quelle: Reutlinger General Anzeiger vom 04.06.2005)
  7. Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung haben in Deutschland weiter zugenommen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 22.02.2001)
  8. Schwarzarbeit soll zurückgedrängt werden, indem die Bezieher vom hinzuverdienten Geld mehr behalten dürfen; der Staat soll den Niedriglohnsektor subventionieren, indem er Sozialbeiträge übernimmt. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 04.12.2001)
  9. Dies ist auch der Grund, warum alle Beschäftigungsmodelle nicht dazu geeignet sind, die Schwarzarbeit - ein falscher Begriff, da es sich um Schwarzunternehmertum handelt - auszutrocknen und zu verhindern. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 02.02.2002)
  10. Laumann fordert, dass zur Bekämpfung der Schwarzarbeit, gegen die sich das Konzept eigentlich richten soll, die Kosten für die legale Arbeit im Handwerk gesenkt werden müssten. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 06.11.2002)