Er könne nicht anders, er müsse töten, sagt Peter Lorre in "M" und schockiert damit sogar die Berufsverbrecher - ein typischer Lang-Moment, in dem die Selbstoffenbarung eines Menschen keine Erhellung, sondern den Blick in einen Abgrund bringt.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
Wo Rousseau von der Transparenz des Ich ausgeht, das sich durch Selbstoffenbarung von allen Fesseln befreit, verdeutlicht Diderot den unsteten Charakter moderner Subjektivität, die erst im gesellschaftlichen Kontext ihre moralische Festigkeit gewinnt.
( Quelle: Die Zeit (51/2003))
Maloche, die ohne Lohn bleibt, wirkt wie eine peinliche Selbstoffenbarung: Mehr als Rennen und Grätschen haben wir nicht zu bieten.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Hinter dieser Fassade jedoch versteckt sich mehr: Nämlich eine Selbstoffenbarung: Wer etwas von sich gibt, sagt Schulz von Thun, gibt damit stets auch etwas von sich selber preis.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)