Selbstverständlichkeiten

  1. Denn damit werden von der Gates-Company nur Selbstverständlichkeiten verlangt: Sie muss die Fesseln lockern, die sie Computerherstellern und Softwarehäusern angelegt hat. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 23.12.2004)
  2. Dieses System der zwölf Töne ist, wie andere Selbstverständlichkeiten unserer Tradition, durch den dreifachen Fortgang von musikethnologischen Erkenntnissen, historischen Einsichten und kompositorischen Innovationen relativiert worden. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 08.05.2001)
  3. Wer Selbstverständlichkeiten verkündet, kann selten auf Applaus hoffen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  4. Und wie Tomas Niederberghaus letzte Woche im Reiseteil dieser Zeitung treffend feststellte, müssen inzwischen unter dem Wellness-Siegel sogar Selbstverständlichkeiten wie Atmen und Barfußlaufen bezahlt werden. ( Quelle: Die Zeit (16/2002))
  5. Im Osten gehörte dies bis zur Wende zu den Selbstverständlichkeiten, heute zumindest noch zur Regel. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  6. Alte Selbstverständlichkeiten sind erschöpft, neue entstehen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 17.06.2005)
  7. Es gibt zivile Selbstverständlichkeiten, demokratische Gepflogenheiten, die wir als selbstverständlich voraussetzen, die aber in Wirklichkeit Resultat eines langen, schwierigen, am Ende erfolgreichen Lernprozesses sind. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  8. Vernunft und Konsequenz sind leider keine Selbstverständlichkeiten, sondern wachsen - bestenfalls - allmählich. ( Quelle: Welt 1996)
  9. Doch die Zeit der christdemokratischen Selbstverständlichkeiten ist vorbei, die christdemokratische Republik Geschichte. ( Quelle: Die Zeit (15/2000))
  10. Zur Sprache kommen Wohnungsbauprogramm und Familienbeihilfen, Frauenpolitik - jene Selbstverständlichkeiten, die im Herbst 1989 in Leipzig beginnend mit dem "Volks"-Gebrüll unters Pflaster getreten wurden. ( Quelle: Junge Welt 2001)