Selbstverständnis

  1. Ihre Mitglieder sind jung, ihre Radikalität, ihr Einfallsreichtum und die Qualität ihrer politischen Forderungen lassen erkennen, daß sich hier ein neues kollektives Selbstverständnis herausbildet. ( Quelle: TAZ 1997)
  2. Ebensowenig fehlte die Begrüßung mit Brot und Salz im Luschniki-Sportpark als kleine Demonstration der Gastfreundschaft, die im Selbstverständnis der russischen Bewerber ohnehin niemand übertreffen wird. ( Quelle: Die Welt vom 18.03.2005)
  3. Es ist für sie aus ihrem Selbstverständnis als Angehörige der Hell's Angels nicht hinnehmbar, wenn sich jemand an ihre Frauen heran macht", sagt ein Beamter. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  4. Statt dessen wäre es besser, heilsamer und verantwortungsvoller, wenn es uns, wie Karl Heinz Bohrer gerade sagte, gelänge, den Holocaust symbolisch in unser nationales Selbstverständnis aufzunehmen. ( Quelle: Welt 1998)
  5. Erhard hatte 1948 in politischer Funktion seinem Selbstverständnis nach, aber doch eher als ökonomischer Experte gehandelt, der seine fachlichen Einsichten direkt in die politische Realität umsetzte. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  6. Die japanische Variante eines 'Bündnis für Arbeit' schließt das Selbstverständnis ein, notfalls auch unterbezahlte Jobs anzunehmen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  7. Das ZDF begreife sich als "Glaubwürdigkeitsinsel" im Meer der Informationen, sagte Holznagel, und er gestand ein, daß sich dies nicht vom Selbstverständnis der ARD unterscheide. ( Quelle: Welt 1999)
  8. Fragebogen und veröffentliche Leitfragen wurden vom Gewerkschaftsvorstand mit Unterstützung einer externen Beratungsfirma beschlossen und machen die Zielrichtung klar, die einer Suche nach neuem gewerkschaftlichen Selbstverständnis gegeben werden soll. ( Quelle: Junge Welt vom 03.07.2001)
  9. Wie beurteilen Sie die Bedeutung der Kultur für das russische Selbstverständnis? ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  10. Die Gründe für die besorgniserregende Auslandsdrift der Wirtschaft haben viel mit Selbstverständnis und Zustand unserer Gesellschaft zu tun. ( Quelle: Welt 1995)