Ein südafrikanisches Gericht hat den Durbaner Geschäftsmann Schabir Shaik für schuldig befunden, dem notorisch in Finanznöten steckenden Vizepräsidenten Jacob Zuma rund 1,2 Millionen Rand (150 000 Euro) bezahlt zu haben.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 06.06.2005)
Diese Praktiken führten zu einem langen Gerichtsprozess, an dessen Ende Shaik in der vorigen Woche in drei Fällen der Korruption beziehungsweise des Betruges für schuldig befunden und zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt wurde.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 19.06.2005)
Auch die Büros seines Anwalts, seines Finanzberaters Schabir Shaik und mehrerer Geschäftsfreunde wurden durchkämmt.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 20.08.2005)
Unter den Überlebenden befinde sich auch der zweite Mann der Wirtschaftsgemeinschaft Westafrikanischer Staaten (Ecowas), Shaik Omar Diarra, ließ dessen Sprecherin kurz später wissen: Er habe soeben seine Familie in Bamako (Mali) angerufen.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 25.10.2005)