Auch Tage nach der Ankündigung liegen die Gründe, weshalb die milliardenschwere Fusion der beiden russischen Ölkonzerne Yukos und Sibneft geplatzt ist, weiter im Dunkeln.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 02.12.2003)
Der russische Gasmonopolist Gasprom übernimmt für 13,1 Milliarden Dollar (rund 10,8 Milliarden Euro) den Ölkonzern Sibneft.
( Quelle: Tagesschau vom 29.09.2005)
Chodorkowskijs Yukos fusioniert im Frühjahr mit dem Ölkonzern Sibneft.
( Quelle: Die Welt Online vom 21.12.2004)
Der Präsident von Sibneft, Jewgeni Schwidler, soll Vorsitzender des Direktorenrates der neuen Gesellschaft werden.
( Quelle: Die Welt Online vom 23.04.2003)
Invest Oil, eine Tochtergesellschaft der russischen Firma Sibneft, bot für die achtgrößte Ölgesellschaft des Landes 1,86 Milliarden Dollar (Euro).
( Quelle: Berliner Zeitung vom 20.12.2002)
Der weltgrößte Erdgasförderer Gazprom bereitet sich auf die Übernahme des fünftgrößten russischen Erdölproduzenten Sibneft vor.
( Quelle: Die Welt vom 23.08.2005)
Sibneft hatte die Fusion bereits Ende November völlig überraschend ausgesetzt, nachdem der frühere Yukos-Chef Michail Chodorkowskij wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung festgenommen worden war.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 10.12.2003)
Ironie der Geschichte: 2003 hatten bereits Yukos und Sibneft ihre Fusion zum mit Abstand größten privaten Ölkonzern Rußlands beschlossen.
( Quelle: Die Welt vom 23.08.2005)
Der Zusammenschluss zwischen dem größeren Konzern Yukos und dem Junior-Partner Sibneft war im Frühjahr beschlossen worden und würde Yukos-Sibneft zum international viertgrößten Ölförderer machen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 29.11.2003)
Die nichtstaatlichen russischen Ölkonzerne - wie etwa Yukos und Sibneft - wurden in den vergangenen Jahren abgewickelt.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 10.12.2005)