Sichtweisen

  1. Sollte es zudem zum Sozialwort kontroverse Sichtweisen geben, "werden die Kirchen nicht aufhören, die ihnen aufgegebene Sicht vom Menschen zu vertreten". ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  2. Wir bemühen uns um ein umfassendes, ausgewogenes Bild dessen, was in der Welt vorgeht, und zu dem Zweck muss man manchmal alle Sichtweisen einbeziehen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 03.08.2004)
  3. Washington wird von der islamischen Opposition und in der Presse, die eher offizielle Sichtweisen präsentiert, mitverantwortlich gemacht für das brutale Vorgehen der israelischen Armee gegen die Palästinenser. ( Quelle: Tagesspiegel vom 09.04.2002)
  4. Für ihn stellen sich die Veränderungen der Sichtweisen und das Gewicht, welches der nationalen Frage jeweils zukam, wesentlich als Problem von Generationsbrüchen dar. ( Quelle: TAZ 1993)
  5. Obwohl es über die Gefährlichkeit des Tieres unterschiedliche Sichtweisen gibt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 13.06.2002)
  6. Vielleicht auch deshalb, weil strenge Wissenschaft im Sinne eines Karl Popper im Konkurrenzgetöse aus der Mode gekommen ist: Demnach sollte der Forscher danach streben, eine Vermutung zu widerlegen, eigene Vorlieben und Sichtweisen in Frage zu stellen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 08.10.2002)
  7. Wir wissen: Diesen Reichtum können wir nur gewinnen, wenn wir unsere eigenen sozialen und geschichtlichen Erfahrungen, Sichtweisen, Traditionen, Kulturen wahren, erneuern und zusammenwachsen lassen. ( Quelle: Neues Deutschland vom 12.01.2004)
  8. In Plock, berichtet Geschichtslehrer Jürgen Herbst, der seit vielen Jahren den Schüleraustausch betreut, werden die Schüler dann polnische Passanten zu ihren Erlebnissen und Sichtweisen befragen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 09.04.2005)
  9. Kritische Sichtweisen werden allerdings ausgeblendet und der uneingeschränkte Erfolg der Montessori-Erziehung unkommentiert vorausgesetzt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 16.07.2002)
  10. Es gehe darum, die Schulmedizin um ganzheitliche Sichtweisen zu bereichern. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)