Sieburg

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  1. Als Literaturkritiker im Nachkriegsdeutschland war Sieburg die große Gegenfigur zur Gruppe 47. Er hatte, was Bildung, Geschmack, gedankliche Originalität und Eloquenz angeht, nicht seinesgleichen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 20.01.2003)
  2. Sieburg, der den Krieg als Diplomat überstanden hatte, knüpfte 1948 im Südwesten an seine Vorkriegskarriere an, zunächst als Redakteur der Zeitschrift "Die Gegenwart". 1957 übernahm er das Literaturblatt der "FAZ". ( Quelle: Welt 1999)
  3. Das erfuhr der Lehrer Dankward Sieburg. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 22.08.2002)
  4. Sogar ein kleiner Comic-Film kommt vor, in dem der "Frieden", der aussieht wie Angelika Sieburg, einen Herrn im Frack heiratet, der aussieht wie Andreas Wellano. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 25.04.2005)
  5. Alle seine einflussreichen Kollegen, von Lessing bis Sieburg, von Friedrich Schlegel bis Joachim Kaiser, waren auch Literaturkritiker, Reich-Ranicki ist es ausschließlich. ( Quelle: Welt 1999)
  6. Auch Reich-Ranickis vierzig Jahre währende Befassung mit Walser verließ selten die von Sieburg gelegten Gleise. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 01.06.2002)
  7. Unter diesen jungen Deutschen von 1930 greifen Gunther Nickel und Gregor Streim zwei Generationsgefährten von Zuckmayer heraus, die Publizisten Friedrich Sieburg und Margret Boveri. ( Quelle: Die Welt Online vom 05.09.2002)
  8. Dennoch genoß Blöcker auch bei seinen Gegnern Respekt - mehr als der konservative Übervater jener Jahre, der brillant-suspekte Friedrich Sieburg, der sich durch seinen aus der Weimarer Zeit übernommenen "Persönlichkeitsjournalismus" angreifbar machte. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  9. Der junge Friedrich Sieburg, der mit ihm studierte, war nahezu in ihn verliebt. ( Quelle: Die Welt Online vom 26.06.2004)
  10. Oben, über eine schmale Stiege zu erreichen, gab's einen kleinen Raum für geschlossene Gesellschaften: Da tagten einmal in der Woche Journalisten wie Friedrich Sieburg, Thaddeus Troll, Siegfried Melchinger und der damalige Kultusminister Gerhard Storz. ( Quelle: Tagesspiegel vom 07.04.2002)
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