Siebzigern

  1. Frau Mundt überlegt, wie sie ihren Kunden die "Moral-Plus"-Konzepte schmackhaft machen könnte: "Wenn es der Wirtschaft schlechtgeht, greifen die eher auf Konzepte aus den Siebzigern zurück." ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  2. Sie wurde von der nachrückenden Generation seit den Siebzigern kritisch in Frage gestellt, offiziell aber bis zum Untergang des Staates nicht aufgekündigt. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 14.02.2002)
  3. Sie gaben ab den späten Siebzigern dem Medium einen neuen Sinn. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  4. Zum Beispiel in der Schule: Wir hatten in Hamburg bereits in den mittleren Siebzigern Lehrer, die durch "68" gegangen waren, so dass wir im Unterricht Jerry Rubin lasen oder Günter Amendts Sexfront, und die Lehrer wollten unbedingt von uns geduzt werden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 06.07.2005)
  5. Und die Politredner und -barden, die sich auf ihr antiautoritäres Gehabe in den frühen Siebzigern so viel einbildeten, hat er gleich mit auf die Schippe genommen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 22.02.2003)
  6. Wobei es sich bei diesem Genre weniger um den amerikanischen Western handelt als vielmehr um dessen in den sechziger Jahren geborenen und in den Siebzigern schon wieder verstorbenen italienischen Bastard. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  7. Aber zu sagen, ohne uns wäre der Popjournalismus in Deutschland heute genauso öde wie in den späten Siebzigern, das halte ich für überzogen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 24.04.2003)
  8. Während vor 25 Jahren der künstliche Dutt und das zusätzlich ansteckbare Haarteil Mode waren; in den Siebzigern der Perückenboom aus Amerika zu uns herüberschwappte, leben ZweithaarfabrikantInnen heute fast ausschließlich von der männlichen Eitelkeit. ( Quelle: TAZ 1990)
  9. Fandel gibt an, als Kind, in den Siebzigern, sei er Fan all der Mannschaften gewesen, die damals Spitze waren. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 30.11.2002)
  10. Krafttennis, gepaart mit einer exzellenten Schlagtechnik war früher ihre Stärke, in den Siebzigern, als die Frauen noch echtes Damentennis boten: verhuscht und fern aller Schweißtropfen. ( Quelle: TAZ 1992)