Siri Hustvedts Roman "Die unsichtbare Frau", für den der Rowohlt Verlag mit derlei Kontaktanzeigenprosa wirbt, hat erfreulicherweise nicht mit den Hardcore-Klischees des Klappentextes zu tun.
( Quelle: TAZ 1993)
Darauf deute ja schon der Vorname der Romanheldin hin: Siri, rückwärts buchstabiert, lese sich als Iris.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
Die sogenannten "Impressionistenfotografien" entstanden 1886 im schweizerischen Gersau, wohin er sich mit seiner ersten Frau Siri von Essen und den Kindern vor seinen wütenden Landsleuten zurückgezogen hatte.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Siri Hustvedt hingegen wird immer die "Frau von Paul Auster" bleiben.
( Quelle: TAZ 1997)
Er bildete sich ein, Siri habe es auf seine Lebensversicherung abgesehen und wolle ihn ins Irrenhaus bringen.
( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
Einen radikalen Ausbruchsversuch aus der genetischen und erzieherischen Symbiose unternimmt Siri, als sie beim ersten öffentlichen Klavierauftritt kläglich scheitert, ihr Spiel ist ohne Seele und das Publikum verlangt nach der "echten" Iris.
( Quelle: Tagesspiegel 1999)